Seit Jahrtausenden ist die Hypnose als Therapiemethode bekannt.
Die hypnotische Trance ist ein Zustand, indem Sie tief entspannt sind.
Die Atmung ist langsamer, ruhig und regelmäßig. Das Herz-, Kreislauf- und Nervensystem werden in gleicher Weise harmonisiert.
Während auf der einen Seite die körperlichen Funktionen herabgesetzt sind, aktivieren sich andererseits die geistigen Funktionen.
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Sie können sich Hypnose so vorstellen, wie wenn Sie morgens gerade erwachen, also zwischen Wachbewusstsein und Schlaf.
Es verändern sich die Aufmerksamkeit, das Zeitgefühl, das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Reize von Außen werden zunehmend unwichtiger. Somit ist das Unterbewusstsein sehr empfänglich für Suggestionen (bestimmte Zielvorstellungen).
Das Bewusstsein ist zwar durch den tiefenentspannten Zustand eingeengt, aber der hypnotisierte Patient ist wach und bekommt ALLES mit, jedes Wort, jedes Geräusch. Er ist jederzeit ansprechbar.
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Die Kritikfähigkeit ist während der Hypnosetherapie immer vorhanden.
Suggestionen die außerhalb der Persönlichkeitsstruktur des Patienten liegen, würden zum sofortigen Abbruch der Hypnose führen und die Person wäre hellwach.
Ohne Billigung und die Annahme der Suggestionen durch den Patienten, ist eine Wirkung ausgeschlossen.
Solange man die Hypnose verantwortungsbewusst anwendet, ist sie völlig ungefährlich.
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Neben der Reduktion der Stresshormonausschüttung, können während der hypnotischen Trance zum Beispiel auch folgende körperliche Phänomene beeinflusst werden:
Husten, Erbrechen, Magensaftsekretion, Stoffwechselgrundumsatz, Schweißabsonderung und vieles mehr.
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​Die Hypnosetherapie/Hypnoanalyse bietet eine hervorragende Möglichkeit, in Kombination mit anderen medizinischen Therapien, einen optimalen, ursachenorientierten sowie ganzheitlichen Heilprozess intensiv anzukurbeln und zu verstärken.